Am Samstag war es soweit! Heimspiel Nummer 1 in der Oberligasaison. Ein Großteil der Würselener-Mannschaft war aus dem letzten Jahr noch bekannt, wo man sich in Würselen mit 3:1 durchsetzen konnte.

Der erste Satz gestaltete sich relativ ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich einen nennenswerte Vorsprung herausarbeiten. Beim Spielstand von 11:11 schlichen sich jedoch auf unserer Feldhälfte viele Eigenfehler ein und der Satz ging doch relativ deutlich mit 15:25 verloren.

Nun waren wir natürlich gewollt es besser zu machen. Die Sätze zwei und drei waren wir nun kompltt auf Augenhöhe mit unseren Gästen. Es entwickelte sich ein ansehnliches und kämpferisches Spiel. Mitte des zweiten Satzes wurde uns von Seiten des Schiedsgerichts mitgeteilt, dass einer unserer Diagonalangreifer als zweiter Libero eingetragen wurde und wir de facto nur mit 10 Mann spielen dürfen. Ärgerlich und dies werden wir auf jeden Fall aufarbeiten müssen.
Dies hinderte uns jedoch nicht daran Satz 2 und 3 zu gewinnen und das Spiel an uns zu reißen.

Im vierten Satz wollten wir den Sack nun zu machen und diese sah auch lange Zeit sehr gut aus. Beim Stande von 17:14 wiederholte sich jedoch das Gleiche wie im ersten Satz: Wir brachen ein und viele Eigenfehler sorgten für Punkte für unseren Gegner. Auch unsere Wechsel sorgt nicht mehr dafür diesen Satz zu gewinnen und wir verloren mit 25:18.

Der Tiebreak ist schnell zusammengefasste: Wir konnten Würselen nicht mehr wirklich in Gefahr bringen, womit wir nur einen Punkt in Hürth lassen konnten.

Fazit: Es war ein verschenktes Spiel und zwei verschenkte Punkte. Wir hatten nur leider noch nicht die Konstanz um gegen einen in allen Belangen soliden Gegner aus Würselen zu bestehen.
Die gute Trainingswoche spiegelte sich in Ansätzen auch in unserem Spiel wieder, wir müssen jedoch weiterhin hart an uns arbeiten. In zwei Wochen geht es nach Krefeld und wir wollen es definitiv besser machen!

Für den TVA spielte unter unserem Aushilfscoach Chris Siebert: Carl Rudolf, Rafael Bethlehem, David Hillebrand, Jan Pandikow, Tobias Lindenberg, Jos Telsemeyer, Kai Ries, Lars Lachmann, Patrick Löffler, Stefan Wild, Steffen Probst und Niklas Znamenacek

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