Da simma widda

Heute sind wir in unserer roten Heimhalle gegen die Damen des DJK Köln Ost angetreten. Heiß waren wir. Heiß wie das Olympische Feuer. Und wie Olympiasieger haben wir die Halle auch wieder verlassen. Jippii!

Zu Beginn saß die Nervosität noch in unseren Knochen. Ja, zugegeben, wir hatten Bammel bis in die Haarspitzen. Wieso? Na, weil wir die letzten beiden Spiele hart umkämpft, aber durch mangelnder Kaderrückendeckung und zum Teil auch ohne Coach Parisa – Krankheit und Urlaubsphase lassen grüßen – verloren haben.

Das hat uns aber nicht allzu lange aus der Ruhe gebracht. Wir haben uns, auch Dank der jubelnden Fans, gefangen und schnell wieder aufgeholt. Punkt für Punkt. Unsere Mitten ließen keine Bälle durch, unsere Stellerinnen rannten sich die Füße wund und retteten missglückte Spielzüge auch aus weiter Ferne. Clevere und druckvolle Schmetterbälle von außen sowie die starke Abwehr der Dias und der Libera rundeten das Spiel ab. So blieben wir im zweiten Satz von Anfang an knallhart und preschten davon. Beide Sätze gewinnen wir 25:16 und 25:14.

Im letzten Satz haben wir eine neue Aufstellung ausprobiert und mussten uns zunächst einmal orientieren. Hier und da hat uns das den ein oder anderen Punkt gekostet. Trotzdem haben wir die Nerven behalten und machten den Sack mit einem Spielstand von 25:18 zu. Klasse Mädels!

Wir gewinnen und nehmen volle 3 Punkte mit nach Hause.

Das Siegerbier schmeckt doch am besten. Prost!

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