Mit 3 Punkten gegen Paderborn fehlen den Hürtherinnen nun noch weitere 3 Punkte um den Ligaverbleib fest zu sichern.

Im Heimspiel gegen den VoR startete das Team um Zuspielerin Anna Wächter in Satz 1 und 2 jeweils mit mächtig viel Aufschlagdruck und konnte sich von Beginn an einen Vorsprung erarbeiten. Durch gute Blockarbeit und viel Kampfgeist in der Abwehr nahm man den Gegnerinnen den Wind aus den Segeln und Paderborn hatte Mühe, ins Spiel zu finden. Jeweils zur Crunchtime jedoch fanden die Gäste ihren Weg ein ums andere Mal am Hürther Block vorbei, doch zum Satzgewinn reichte es nicht mehr. Beide Durchgänge gingen mit 25:22 und 25:23 an den TVA.

In Runde 3 ging den Gastgeberinnen dann ein wenig die Puste aus, die Konzentration ließ nach und Paderborn fand den eigenen Rhythmus. Bei 5:19 sah es für Hürth ganz schön böse aus, doch der Kampfgeist erwachte langsam wieder und so wurde es immerhin noch ein 16:25. Schwamm drüber.

Nachdem Paderborn nun ein wenig Hoffnung geschöpft hatte, ließ der Druck auf den TVA nicht nach. Zunächst lag die Mannschaft um die MVP-Libera Stine Schücker deutlich zurück, konnte sich aber Stück für Stück wieder ranarbeiten und glich schließlich bei 14:14 wieder aus. Ab diesem Zeitpunkt ließ der TVA nichts mehr anbrennen und sorgte mit dem 25:18-Matchgewinn für den ersten 3-Punkte-Sieg gegen Paderborn.

Im nächsten Spiel in Leverkusen könnte mit dem nächsten Dreier dann auch bereits der Klassenerhalt gesichert sein. Die Werkssechs liegt mit 7 Punkten Rückstand hinter dem TVA auf dem 9. Tabellenplatz.

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