In einem spannenden Spiel unterlagen die weit angereisten Gäste aus Hürth gegen starke Bremerinnen mit 2:3.

Von Beginn an machte jede Mannschaft deutlich, dass hier niemand einen Punkt verschenken würde. Lange, hart umkämpfte Ballwechsel, starke Abwehraktionen und jede Menge Action brachten die ZuschauerInnen beider Seiten abwechselnd zum Jubeln. Kleinere Rückstände wurden von beiden Teams schnell wieder ausgeglichen und zu keiner Zeit sah es in diesem Spiel nach einer Entscheidung aus. So kam es verdientermaßen zum Tie-Break. Dieser wurde in der Anfangsphase eindeutig von den BremerInnen dominiert, die mit Aufschlag- und Angriffswucht direkt 8:1 in Führung gingen. Davon nicht völlig unbeeindruckt, gelang es den Spielerinnen um Libera und MVP Mona Dexel jedoch trotzdem, sich ins Spiel zurückzufinden. Mit Außenangreiferin Eva Anders und deren berühmt berüchtigten Nerven aus Stahl konnte Hürth den Rückstand verkleinern. Als nächste punktete auch Mittelblockerin Ronja Krämer zunächst vorn am Netz und im Anschluss auch mit 2 Servicewinnern, was dem TVA den Ausgleich bei 12:12 bescherte. Das Team wollte sich nach dieser Aufholjagd nun auch mit dem Satzgewinn belohnen und mobilisierte die letzten Kräfte, doch schlussendlich machten die BremerInnen den Sack zu und beendeten mit dem 15:13 das Spiel.

Enttäuscht, aber immerhin mit dem Gefühl, dass sich die lange Anfahrt so wenigstens gelohnt hat, gehen die Mädels vom TVA nun in ein spielfreies Wochenende, anschließend geht es am 15. Oktober ins nächste Heimspiel gegen Bonn.

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