Im dritten Saisonspiel verliert der TVA Hürth mit 1 zu 3 gegen Neptun Aachen 2.
Das beste was über das Spiel zu berichten ist: die A4 nach Aachen war beim Hambi noch nicht voll gesperrt. Aber sonst? Puuuuhhh…
Erwähnenswert sicherlich die Glanzleistung von Gaeli Wille als Libera. Ohne großartig viel Training kratzte, rannte, sprang, fiel und flog die sonstige Zuspielerin durch die Halle und machte die beste Figur bei Hürth.
Aber auch mit der geballten Ladung Wille in der Abwehr konnten die vielen gelegten und gut platzierten Angriffe der Aachenerinnen nicht verhindert werden. Zwar gelangen auch beim TVA einige direkte Angriffspunkte, doch insgesamt agierte das Team ungewohnt unorganisiert. Hier ein Schusselfehler, da ein Kommunikationsproblem, dazu wenig Fehler bei Aachen… Und schon waren die ersten beiden Sätze verloren.
Bis zum dritten Satz dauerte es, bis beim TVA ein bisschen Ordnung aufkam. Ambitionierte Abwehraktionen und die Feststellung, dass auch gelegte Bälle mal ein Pünktchen bringen, ließen Neptuns Töchter wackeln. Trainer Theis forderte vor dem Spiel „volle Pulle“ bei den Aufschlägen, daran erinnerte sich die Mannschaft und fegte Aachen mit 25 zu 15 vom Feld.
Reichlich spät, aber gerade noch rechtzeitig aufgewacht? Geht so. Im vierten Satz begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Bis zum Stand von 20:20 konnte sich keiner einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten. Mit ein bisschen Glück und am Ende auch dem besseren Händchen gelang Aachen jedoch auch noch der Erfolg im vierten Satz mit 25 zu 21.
Eine fiese Klatsche, die eigentlich unnötig war, aber irgendwie auch nicht verhindert werden konnte. Einzig Gummibären hätten vielleicht geholfen. Nächstes Mal wieder!