Die Herren 4 gewinnt das Achtel – und Viertelfinale und ist jetzt im Halbfinale des Bezirkspokals gefordert.

Sonntag, 18.2., der Bezirkspokal steht auf dem Plan. Nachdem man die Niederlage der Gloreichen 8 am vorigen Tag in / gegen Dresselndorf verdaut hatte ging es heute mit einem etwas breiteren Kader gegen den Landesligisten aus Brühl und bei einem Sieg gegen den Verbandsligaersten aus Wipperfürth.

 

TVA Fischenich vs. Brühl 3:1 (25:10 , 24:26 , 25:19, 25:14)

Nachdem wir das vorherige Spiel zwischen AVC und SV Wipperführth gepfiffen haben, machten wir uns – ohne Trainer, jedoch hoch motiviert und heiß auf die beiden Pokalspiele – warm. Ob es wirklich eine nennenswerte Motivation war, das Spiel zu gewinnen, um nicht nochmal pfeifen zu müssen, kann man nicht sagen. Auf jeden Fall konnte man unseren Jungs im ersten Satz ansehen, dass sie Spaß daran hatten, sich im Angriff gegen den Landesligisten in fast allen Situationen durchsetzen zu können. Wir gewannen den ersten Satz  ziemlich eindeutig 25:10. Das hohe Selbstbewusstsein und das Gefühl dem benachbarten Verein aus Brühl überlegen zu sein, kostete uns jedoch dann im zweiten Satz wahrscheinlich den Kragen. Wir verschenkten den Satz knapp mit 24:26 Punkten, was vor allen an doofen Eigenfehlern und der nachlässigen Konzentration lag. Der Ehrgeiz war aber wieder geweckt und mit etwas Aufschwung ging es dann in den dritten Satz, wo wir den Brühlern nach unserer vierten Rotation schon um sechs Punkte überlegen waren. Wir gewannen den Satz 25:19. Auch im  vierten Satz zeigten wir dann wieder eine Leistung die dem ersten und dritten Satz nahe kam und gewannen letztendlich den Satz mit 25:14 und damit das Pokalachtelfinale mit 3:1.

“Achtelfinalkönig” wurde Tobias Lindenberg, der mit guten/cleveren Angriffen den Brühlern kaum eine Chance ließ.

Für den TVA spielten:

Björn Derpa, Wolf Kleemann, Alexander Roozen, Torsten Fricke, Christian Znamenacek, Sven Hofmann, Tobias Lindenberg, Tilmann von Pidoll, Manuel Croon, Kai Derpa & Steffen Probst

 

 

TVA Fischenich vs. SV Wipperfürth 3:0 (25:15 , 25:13, 25:23)

Das Achtelfinale geschafft, ging es nun weiter gegen den Tabellenersten aus Wipperfürth aus der VL 2. Kai konnte leider nur das erste Spiel spielen, sodass wir jetzt wieder nur noch einen gelernten AA hatten, aber wer braucht schon AA wenn man Allzweckwaffe und Voll- bzw jetzt eher Teilzeit Libero Manu hat sowie Universalrakete Tilmann. Noch aufgeheizt und hoch motiviert vom ersten Pokalspiel gegen Brühl, jedoch diesmal mit Trainer, wurde sich, nachdem man ein belegtes Brötchen verzehrt hatte, eingeschlagen. Nachdem unser Trainer, Tobias Goerlich, eine kleine Comebackrede gehalten hat, ging es dann los. Auf dem Spielfeld machten unsere Jungs, insbesondere Torsten, den Wipperführthern direkt klar, dass Sie ein “bisschen mehr gefordert” werden würden als in Ihrem ersten Pokalspiel. Krachende Angriffe, starke Blocks, solide Annahme und Feldabwehr, dirigiert vom starken Libero Steffen, und immer wieder ein paar Asse im Aufschlag sorgten immer wieder für fröhliche Gesichter bei der H4. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von unserem AA Tobi, welcher bei einer Blockaktion umknickte. Kurzer Schock bei allen Beteiligten ABER an diesem Tag sollte für uns wohl einfach ein “Alles-wird-gut-Tag” sein. Die Verletzung wohl nicht ganz so schlimm, setzte sich Tobi auf die Bank und feuerte an, man munkelt er wollte nur als erster ans Bier, Tillmann als Universalrakete über Außen rein noch ne kurze Ansprache von Coach Tobi hinterher und es ging weiter. Wir spielten weiter als wäre nichts passiert und gewannen de Satz mit 25:15.

 

Zweiter Satz und wir machten so weiter als hätten wir einfach ohne Pause weitergespielt. Alle Elemente funktionierten und alle Rädchen griffen ineinander. Wolf machte seinem Name alle Ehre und verteilte mit Scharfsinn und Verstand die Bälle und die Abnehmer dankten es Ihm fast immer mit einem direkten Punkt. Es passte einfach alles und sinnbildlich dafür sollte dann wohl auch Wolfs “Über-Kopf-Rettungsball” auf den letzten Zentimeter der Spielfeldecke runterkommen. Unseren neuen Stammaußenangreifern Manu & Tillmann wussten in jeder Lage zu überzeugen und hatten von “Hart bis Zart” alles auf Lager und brachten Block und Feldabwehr der Wipperfürther zur Verzweifelung. Auch Hobbygärtner Alex “pflanzte” zahlreiche Angriffe im Wiperführter Boden und machte seinem Namen als Blumenmann / Landschaftsgärtner alle Ehre. Wir gewannen den zweiten Satz mit 25:13.

 

Angepeitscht von den Fans sowie der fenomenalen “Ultras-Bank” Björn, Christian und Tobi ging es in den dritten Satz. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, da Wipperfürth besser wurde und nochmal alle reinwarf, um die drohende Niederlage abzuwenden. Wir spielten aber meistens so furchtlos und unbekümmert weiter, so dass wir zum Ende des Satzes sogar mit 24:21 führten und dem Sieg greifbar nah waren. Wipperfürth zeigte aber nochmals starke Aufschläge, doch so sollte bei es 24:23 Wolf sein der sich über seine Größe hinaus streckte, um den Ball einhändig zum Aufsteiger zu bringen, wo Thorsten dann den Ball ohne Kompromisse ins Feld einschlagen ließ. Wir gewannen somit den Satz 25:23 und damit das Viertelfinale mit 3:0. Volle Freude fielen sich die Hürther in die Arme und begossen mit diversen Kaltgetränken diesen historischen Sieg bei und nach dem Duschen.

 

König des Spiels wurde Mittelblocker Sven, keiner weiß warum aber es erschien dem Trainer, wie damals die Einführung von Winter- und Sommerzeit, als sinnvoll ;-).

 

Das Viertfinale gewannen unter Headcoach Tobias Goerlich:

Björn Derpa, Wolf Kleemann, Alexander Roozen, Torsten Fricke, Christian Znamenacek, Sven Hofmann, Tobias Lindenberg, Tilmann von Pidoll, Manuel Croon & Steffen Probst

 

Weiter geht es im Pokal, höchstwahrscheinlich am 25.3 Sonntags in Köln Weiden, wo wir auf den FCJ Köln 2 aus unserer VL treffen werden. Hier ist nach 2 Niederlagen in der Saison jetzt mal Schluss mit lustig :-).

 

Am kommenden Sonntag den 25.2 geht es um 12 Uhr in der Realschule gegen die SSF Bonn um die nächsten 3 Punkte in der Liga. Sollten wir 3 Punkte holen, so wäre uns auch rechnerisch der Verbleib in der VL nicht mehr zu nehmen.

 

 

 

 

 

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