Alles begann an einem wunderschönen Sonntagmorgen im Rheinland. Nach dem Motto „Carpe Diem“ (Credits an Robert Lammert) ging es um kurz nach 9 los. Unsere Mitte Chris war zu dem Zeitpunkt schon hellwach, weil er zum Treffpunkt laufen durfte – Fahrradplatten sei Dank. Eine 4,5 stündige Autofahrt konnte dank grandioser Fahrkünste und ausgelassener Stimmung, sowie einer Menge Tiefschlafphasen erfolgreich bezwungen werden. Endlich angekommen wurde in der Kabine der Fahrplan für die Partie gegen Lüneburg zum letzten Mal besprochen, die Jungs aus Hürth waren gut drauf und Trainer als auch Spieler freuten sich auf ein heißes Match gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Lüneburg. Satz 1 wurde mit viel Feuer und Heimspielatmosphäre begonnen. Durch die hervorragende Stimmung konnten die Hürther Jungs sich schon früh mit guten Aufschlägen und vielen starken Aktionen vom Gegner absetzen. Die Führung konnte bis zum Ende des Satzes beibehalten werden, sodass Fischenich den ersten Satz einsacken konnte (25:18). In der Satzpause war allen klar, dass der soeben beendete Satz optimal gelaufen ist und das Spielniveau gehalten werden muss um weiter Druck auf den Gegner ausüben zu können. Allerdings war den Jungs auch bewusst, dass Lüneburg wohl erst noch in Fahrt kommen könnte und man jetzt versuchen muss, die Heimmannschaft in Schach zu halten. Auch der zweite Satz fing erneut mit voller Emotion an und wieder liegt Hürth mit 2 Punkten in Führung. Allerdings wird der Gegner nach und nach immer dominanter und selbstsicherer im eigenen Sideout und gegnerische Aufschläge werden deutlich stärker. Somit schafft es Lüneburg schnell, die Führung an sich zu reißen und trumpft durch Aufschlagserien und Blockerfolge auf. Hürth dagegen schafft es nicht, den Aufschlagdruck aufrecht zu erhalten und macht mehr Fehler als im ersten Satz, was zu einem Satzergebnis von 15:25 führt. Es steht 1:1 in Sätzen und Hürth gibt weiter Vollgas. Leider reicht die Leistung erneut nur bis zum Stand von 18:18 bevor sich Lüneburg wieder absetzen kann und auch den dritten Satz für sich entscheiden kann (19:25). Im vierten Satz bietet sich ein ähnliches Bild, indem Hürth über lange Strecken mit seinem Gegner auf Augenhöhe agiert, aber am Ende doch der in diesem Spiel Bessere gewinnt. Somit geht der vierte und damit letzte Satz mit 19:25 an unseren Gegner Lüneburg. Wir bedanken uns für ein hochklassiges Spiel mit viel Ehrgeiz auf beiden Seiten und freuen uns schon auf unseren nächsten Gegner Aligse am Samstag bei uns Zuhause.

Eure H1

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