Am vergangenen Samstag konnte sich die dritte Garde der Volleyballer des TVA Hürth mit 3:1 gegen den Verberger TV durchsetzen und holte den ersten Sieg der noch jungen Saison.

Nach der knappen und zugleich unnötigen 2:3 Niederlage im Heimspiel gegen den Würselener SV wollte die Mannschaft um Coach Denis Pisczor beim bis dato punktlosen Schlusslicht aus Krefeld den ersten Sieg der laufenden Saison einfahren.

Der erste Satz startete extrem ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Dieses Bild setzte sich über den gesamten Satz hinweg fort. Glücklicherweise hatten die Jungs des TVA aber in der Schlussphase des Satzes den etwas längeren Atem und Lars Lachmann verwandelte geschickt den zweiten Satzball zum 26:24, indem er den gegnerischen Block benutzte. Dieser Schwung konnte lange Zeit mit in den zweiten Satz übertragen werden, allerdings schlichen sich nun ausgerechnet spät einige Fehler zu viel ein und die Gastgeber siegten mit 25:22.

Dieser Satzverlust hatte seine Spuren hinterlassen, denn nach einigen Annahme- bzw. Eigenfehlern zu Beginn des dritten Satzes musste man einem 0:6 Rückstand hinterherlaufen. Angespornt von einigen druckvollen Aufschlägen von Kai Rieß sowie dem ein oder anderen Block von Jan Pandikow konnte man den Rückstand stückweise auf 9:13 verringern. Im Folgenden konnte man den Gegner wiederum zu mehr Fehlern zwingen und schaffte tatsächlich den Ausgleich zum 23:23. Angetrieben von der Aufholjagd konnte der dritte Satz letztendlich mit 25:23 gewonnen werden.

Von diesem Nackenschlag sollte sich das Tabellenschlusslicht nicht mehr erholen und die Jungs des TVA tüteten auch den vierten Satz mit 25:20 ein und holten somit den ersten Sieg der laufenden Saison und 3 wichtige Punkte.

In der Tabelle der Oberliga 1 rangiert man derzeit mit 4 Punkten aus 3 Spielen auf dem fünften von neun Plätzen. Im nächsten Spiel am 25.11 bei KT Köln sollen die nächsten Punkte geholt werden um sich im Mittelfeld der Tabelle zu etablieren.

Es spielten: Tobias Lindenberg, Rafael Bethlehem, Kai Rieß, Niklas Schlüter, David Hillebrand, Jan Pandikow, Niklas Znamenacek, Steffen Probst, Stefan Wild und Lars Lachmann.

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