Am vergangenenSamstag trat die 2. Damen des TVA Hürth in der Verbandsliga zum ersten offiziellen Heimspiel in der Realschule in Efferen an. Am Wochenende davor fand an gleicher Stelle bereits das interne Vereinsderby gegen die 1. Damen statt – hier hatte die 1. Damen jedoch das Heimrecht.

Nun hieß früh mittags um 12 Uhr der Gegner VC SFG Olpe 2. Mit voll besetztem Kader traten die Damen hochmotiviert an. An der Seitenlinie stand wie bis letzte Saison gewohnt wieder Gerri Dexel, der den neuen Coach Nikk in seiner Abwesenheit kompetent wie immervertrat (Danke nochmal an dieser Stelle, Gerri!). Und noch einen Daumen hoch für Moni Zygmann, die aufgrund einer Autopanne von Diagonalspielerin Katharina Neumann noch spontan in den 12er-Kader wechselte und dadurch ihren geplanten Köln Marathon um die Hälfte reduzierte und heute hoffentlich mit fiten Beinen beim Halbmarathon glänzt.

Im ersten Satz waren vor allem etliche Aufschlagfehler der 2. Damen das Problem, was Olpe zu viele leicht erspielte Punkte einbrachte. Die Annahme um Libero Stine Schücker stand im Vergleich zum ersten Spieltag dieses Mal stabil und zeigte wenig Schwächen. Dennochkonnte Olpe recht schnell einen deutlichen Punktevorsprung erspielen und letztendlich den ersten Satz mit 25:14 gewinnen.

Auch in Satz 2 konnte der TVA die ordentliche Annahme in Zuspiel und Angriff häufig nicht erfolgreich verwerten. Olpe führte durch hartnäckige Abwehr und gut platzierten Angriffen teilweise mit acht Punkten Vorsprung. Durch einen Doppelwechsel durfte Judith Welsch ihr Debüt auf der Diagonalposition feiern. „Ganz neue Perspektive!“, fand die Mittelangreiferin. Durch den erhöhten Block auf Position 2 und einige starke Angriffe der Außenpositionen konnten zwar noch einige Punkte erzielt werden, es reicht jedoch nicht zum Satzgewinn. Olpe sicherte sich auch Satz 2 mit 25:19.

Satz 3 ist schnell erzählt: Weiterhin zu wenig Druck im Aufschlag und einige Unsicherheiten in der Annahme brachten einfach zu wenige Punkte. Olpe gewinnt Satz und Sieg mit 25:14 und damit 3:0. Da konnte auch die durchweg positive Stimmung auf dem Feld und vor allem von außen nichts Gegenteiliges bewirken. Dennoch ist die Damen 2 auf einem guten und nach wievor motivierten Weg in der neuen Liga. Die Schwierigkeiten in der Annahme beim Derby waren nun schon deutlich besser. Wenn nun Zuspiel und Angriff noch besser harmonieren, werden die nächsten Spiele bestimmt erfolgreiche Knaller, so dass auch die neu erlernten TVA-Fangesänge sicher Früchte tragen werden.

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