„Wir sind hier, weil wir alle gerne Volleyball spielen. Der Rest ist erst mal egal!“ Eigentlich traf die Ansage von Coach Wolf genau ins Schwarze, denn seit der letzten Niederlage gegen Rodt-Müllenbach steht für die 2. Damen des TVA Hürth bereits der direkte Abstieg fest. Also ging es im Spiel gegen den AVC hauptsächlich um die Ehre und um den Spaß.
Die 2. Damen musste stark dezimiert in Köln-Ossendorf antreten. Kaputte Füße, Schultern, Rücken, Knie und Grippen hatten den Kader in den letzten Tagen und Wochen deutlich schrumpfen lassen.
Direkt im ersten Satz fand der TVA Hürth nicht ins Spiel, die Annahme kam selten genau, im Zuspiel passierten Fehler und der gegnerische, starke Block machte es den Angreiferinnen ebenfalls schwer. So ging der erste Durchgang mit 25:11 deutlich an die Gastgeberinnen.
Satz 2 und 3 sahen etwas besser aus. Immer wieder lagen die Hürtherinnen mit dem Gegner gleich auf. Es gab starke Ballwechsel und vor allem im Block konnten wichtige Punkte gewonnen werden. Doch letztendlich reichte das nicht, um gegen den AVC-Block zu bestehen. Die beiden Sätze gingen mit 18:25 und 17:25 verloren. Hätte der TVA die Leistungen der letzten Spiel abrufen können, wäre hier sicher mehr (auch mehr Spaß) drin gewesen, doch so ging das Spiel mit 3:0 an die Damen des AVC.
Der Spaß kann jetzt in den letzten beiden Saisonspielen gegen Aachen und Tabellenschlusslicht Erkelenz wieder Einzug erhalten.
P.S. Gute Genesung an die Angeschlagenen!

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