Der 16. Spieltag der Verbandsliga steht ganz im Zeichen des 5:1 Sieges des FCs gegen Bielefeld. Verschieden Spieler sind im Stadion, diesen souveränen Sieg zu bestaunen und andere müssen deswegen um die pünktliche Ankunft zur rechten Zeit bangen.
Der TVA Hürth muss an diesem Samstag zum AVC Köln fahren und will sich dort die nächsten Punkte für den Klassenerhalt sichern.
Da Coach Goerlich durch das fast zeitgleiche Spiel der ersten Mannschaft des TVA verhindert ist, übernahm Coach „Burner“ Derpa diese Aufgabe.
Der Spielverlauf ist dann relativ schnell erzählt. Nachdem sich der TVA im ersten Satz schnell absetzt und schon 20:15 führt, schafft man es nicht diesen Satz zu Ende zu spielen, weshalb es doch nochmal spannend wird. Trotzdem schafft der TVA doch noch den Satzgewinn mit 26:24. Leider ist dieses, den Gegner ran kommen lassen, in diesem Spiel symptomatisch für den TVA.
Der zweite Satz verlief ähnlich, der TVA macht schöne Punkte und führte bis Mitte/Ende des Satzes(20:17), doch dann macht der AVC mehr Druck und wir mehr Fehler. Diesmal kann der Satz nicht mehr übers Ziel gerettet werden, der AVC gewinnt 27:25.
Im dritten Satz kommt dann alles was der TVA schlecht macht und der AVC gut zusammen. Die Halle ist zu heiß, der TVA alt und der AVC hat auf alles eine Antwort bzw. der TVA stellt auch den AVClern zu wenig Fragen. So geht der Satz deutlich mit 25:16 an den AVC.
So, Kräfte nochmal bündeln und alles rein schmeißen was der Tank noch her gibt. Aber auch der AVC hat sich jetzt entschieden sein Niveau vom letzten Satz mitzunehmen. So bleibt der Satz die ganze Zeit ausgeglichen, wobei der TVA auch mit dem Schiedsgericht, gerade in diesem Satz gehadert hat. Am Ende gehen den alten Säcken vom TVA die Puste aus und der AVC gewinnt auch diesen Satz mit 25:22. Was willste machen?
Am Ende bleibt festzuhalten, wir hatten keine Chance. Wenn der FC Köln 5:1 gewinnt, dann war eigentlich fast klar, dass auch der AVC Köln gewinnt und der TVA Hürth das Nachsehen hat. Vielleicht hätte eine kurzfristige Namensänderung geholfen, aber wer will das schon.
Für den TVA spielten: Wolf Kleemann, Alex Roozen, Rafael Bethlehem, Manuel Croon, Björn Derpa, Kai Derpa, Stefan Muschner, Joshua Wiegand, Niklas Znamenacek und Rüdiger Weyer