Die Fahrt zum Auswärtsspiel nach Dortmund hatte einen sehr holprigen und nervösen Start, da die Mannschaft erst eine Stunde nach der geplanten Abfahrt die Stadt verlassen konnte. Der Grund dafür waren die Straßensperrungen und das folgende Verkehrschaos in der Domstadt. Nicht desto trotz blieb die Stimmung der Mannschaft gut und eine gute Stunde vor dem Anpfiff kam die komplette Mannschaft in der Sporthalle des Phönix Gymnasiums an.

Nach den letztjährigen Begegnungen mit dem TV Hörde wusste man, dass nur mit 100% Leistung Punkte mitgenommen werden können. Auf dem Spielfeld sah es beim TVA anfangs jedoch nicht nach voller Konzentration und Spaß aus. Einige Eigenfehler und die gute Leistung der gegnerischen Mannschaft führten zum kontinuierlichen Punkteverlust und der erste Satz ging mit 25:21 auf das Dortmunder Konto. Im zweiten Satz kämpften die Mannschaften um jeden Punkt mit abwechselnder Führung, jedoch ohne großen Erfolg. Der Hürther Trainer Tobias Goerlich  versuchte das Spielbild mit einem klassischen Volleyballzug zu ändern (der Doppelwechsel Zuspiel-Diagonal), was der Mannschaft den notwendigen Schub gab. Der Wechseltrick funktionierte, wie bereits in vergangenen Spielen; die Hürther Mannschaft konnte einen Satzball ausgleichen und mit intensiver Arbeit in der Abwehr den Satz für sich entscheiden (27:25). Die Wirkung der Wechselmagie hielt auch im 3. Satz an, in dem der TVA sofort den Startsprint meisterte (10:1) und die Führung bis zum Satzende behielt (25:15). Das Erfolgsgefühl trieb die Gastmannschaft nach vorne und mit lockerer Stimmung und viel Spaß konnten der 4. Satz und die 3 Punkte eingetütet werden.

Die Krone ging diesmal an unseren neuen Zuspieler Reona „Leo“ Takezawa, der mit 2 HEFTIGEN Blocks die eigene Mannschaft in wichtigen Momenten emotional auflud. Außerdem erleichterte er mit seinen variablen Zuspielen die Angriffsarbeit deutlich!

Schöne Füße! Kawaii!

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