Es sollte eine schnelle Nummer werden – der Aperol stand schon kalt, die Stimmung war gut, die Weichen für eine ausgelassene KT-Party waren gestellt. Der Plan ging auch auf, allerdings anders als gedacht.

Der TVA startete rundum nervös in die Auswärtspartie gegen Lohne und leistete sich viele Fehler. Aufschlag, Annahme, Abwehr – alles ging in die Hose. Zwar fing sich das Team von Coach Thorben Burda nach einiger Zeit ein bisschen, doch die Gastgeberinnen hatten sich bereits einen komfortablen Vorsprung erarbeitet und ließen sich den Satz bei 25:18 nicht mehr nehmen.

Satz 2 startete für Hürth etwas besser. Die Aufschläge kamen druckvoll in der richtigen Feldhälfte an und so langsam kam die Mannschaft in die Gänge. Blau Weiß Lohne musste sich zunächst an das neue Spiel gewöhnen, fand dann aber schnell wieder in den eigenen Rhythmus und nahm den Hürtherinnen die gerade gewonnene Sicherheit. Coach Burda wechselte auf allen möglichen Positionen, doch nur vereinzelt blitzten die volleyballerischen Fähigkeiten auf, sodass auch dieser Satz mit 25:17 am Lohne ging.

Nach wie vor verunsichert und weit unter den eigenen Möglichkeiten, geriet der TVA auch im dritten Durchgang schnell in Rückstand. Das Team um Zuspielerin und MVP Anna Wächter schaffte es nicht, die Eigenfehler zu reduzieren und ins eigene Spiel hineinzufinden. Lohne marschierte relativ ungefährdet durch den Satz und machte mit 25:18 einen deutlichen Deckel drauf.

Einen sehr ähnlichen Start gab es auch in der letzten Saison, sodass die Stimmung trotz Klatsche nicht allzu gedrückt war. Positive Erfahrungen aus diesem Spiel: Geberit macht schöne Klos und: sollte es mit dem Volleyball nicht mehr laufen, so könnte das Team weiterhin als Chor die Bühnen erobern, mit Maja als Frontsängerin!

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