Am Sonntag begrüßte die 1. Damen des TVA Hürths den Dürener TV. Erholt von der Essensvergiftung am letzten Wochenende gingen die Hürtherinnen trotz ein paar Krankheitsfällen, diversen Verletzungen und ohne Charlottchen das Maskottchen motiviert und zuversichtlich in das vergangene Spiel.
Das Team um Zuspielerin Anna startete souverän in den ersten Satz. Mit dem südländischen Temperament über Diagonal und guten Aufschlägen lagen die Hürtherinnen schnell mit 17:10 vorn. Doch die gute Abwehr der Dürener Mädels und ihre starken Aufschläge ließen sie nicht weiter davonziehen. Nach zwei erfolgreichen Blocks auf Hürther Seite zum 22:18 nahm Düren die Auszeit, welche die Hürtherinnen aus dem Konzept brachte. Es kam zum ersten Rückstand und Düren gewann den Satz mit 25:23.
Hammer Aufschläge, schönes Zuspiel, sichere Angriffe, ein gutes Block-Abwehr-System und laute TVA Hooligans prägten den zweiten Satz. Die TVA Damen konnten einen Vorsprung von 17:6 herausspielen und Düren hatte keine Chance mehr aufzuholen. Mit starken Angriffen beendete Ronja den Satz deutlich mit 25:11. So kann es weiter gehen…
Jedoch verlief der dritte Satz nicht ganz so glatt. Durch eine starke Aufschlagserie von Maja setzten sich die Hürtherinnen zwar ab, doch der Dürener TV fand durch viele Eigenfehler auf Hürther Seite zurück ins Spiel und konnte auf 19:21 aufholen. Mit Franka als Blockverstärkung und Caro mit guten Blockaktionen entschieden die Hürtherinnen den Satz mit 25:22 dennoch für sich.
Im vierten Satz merkten die TVA Damen die zuvor langen Ballwechsel, machten zu viele Eigenfehler, konnten im Bereich Aufschlag/Annahme nicht mit den Dürenern mithalten und verloren den Satz mit 18:25.
Trotz des Tiefs im vierten Satz kämpften alle zusammen und Franka brachte frischen Wind und Spielwitz über Außen, sodass die Hürtherinnen mit 11:9 in Führung gingen. Leider bleibt uns das Verletzungspech weiterhin treu und Franka musste mit blutender Nase das Feld verlassen. Jetzt hieß es kämpfen, kämpfen, kämpfen. Mit vielen Matchbällen hatten die Hürtherinnen den Sieg schon fast eingepackt, dennoch konnte Düren diese abwehren und entschied den Satz knapp mit 18:16 für sich.