Am 15.10. haben wir in unserer Heimstätte den Kevelaerer SV pünktlich zur Prime-Time um 12.00 empfangen. 

Zur Ausgangslage: am dritten Spieltag sind wir mit einem Sieg und einer Niederlage hochmotiviert in die heimische Halle gekommen. Unser klares Ziel: Punkte holen. Und zwar nicht nur in den Sätzen, sondern auch für die Tabelle. Spoiler-Alarm: unser Plan ist leider nicht aufgegangen. Dazu aber gleich mehr.

Der Kevelaerer SV hatte nicht geringerer Ziele. Unser Gegner kam mit breiter Brust (zwei Kisten Bier) und zwei deutlichen Siegen mit jeweils 3:0 gegen die beiden Düsseldorfer Mannschaften ART Düsseldorf II und DJK Tusa 06 Düsseldorf zu uns. 

Der Spieltag hatte somit jede Menge Potenzial für beide Mannschaften.

Im ersten Satz starteten wir mit Till Jahns im Zuspiel, Torsten Fricke auf Diagonal, Jasper Thevior und Pascal Trier auf Annahme/Außen, Sven Wagner und Philip Welteroth auf Mitte sowie Sven Hofmann als Libero. Direkt zu Beginn des ersten Satzes legte das Schiedsrichtergespann die Messlatte an ein sauberes Zuspiel hoch an. Auf beiden Seiten wurden einige Zuspielversuche als Doppelberührung und somit als Fehler abgepfiffen. Einige Unkonzentriertheiten und nicht ganz so druckvolle Aufschläge und Angriffe führten zu einem deutlichen Satzverlust, der sich im Spiel nicht so deutlich anfühlte. Der Kevelaerer SV gewann den ersten Satz mit 25 zu 18.

In den zweiten Satz starteten wir mit derselben Aufstellung. Und auch im zweiten Satz schlugen wir uns selber mit unglücklichen Fehlern und Unkonzentriertheiten. Zur ersten Auszeit lagen wir bereits mit 3:6 hinten. Zur zweiten Auszeit konnte der Kevelaerer SV seinen Vorsprung dann weiter zum 10:15 ausbauen. Einer guten Aufschlagserie des Gegners zum Ende des zweiten Satzes konnten wir uns leider nicht mehr wirkungsvoll entgegenstemmen und verlieren damit auch diesen Satz deutlich mit 14 zu 25.

Unser Vertretungs-Coach Denis Pisczor versuchte nach dem Seitenwechsel uns nochmal auf unsere Stärken zu fokussieren: stabile Aufschläge, mutige Angriffe. Was in der Theorie einfach umsetzbar klingt, war im dritten Satz dann doch wieder schwerer als gedacht. Zu Beginn des dritten Satzes konnten wir noch auf Augenhöhe mithalten, verloren dann aber immer wieder auch lange Ballwechsel. Der Kevelaerer SV konnte sich somit Punkt für Punkt davonmachen und siegte schlussendlich mit 25 zu 17 und damit insgesamt mit 3 zu 0.

Zum Schluss des Spieltages und nach nur etwas mehr als einer Stunde Spielzeit blieb uns nur noch dem Gegner neidlos Glückwünsche zu 9 Punkten aus 3 Spielen mit 9:0 Sätzen auszusprechen. Unser heißer Tipp: der Kevelaerer SV wird mit um den Aufstieg spielen.

Für uns heißt es nun Mundabwischen, gut und konzentriert zu trainieren und in den nächsten Spielen zählbares einzufahren

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