Foto: VolleyballFREAK
Das seit gestern abgeschlossene Wochenende ist für die Hürther Jungs teilweise suboptimal, aber teilweise auch positiv verlaufen.
Nun denn zuerst die schlechte Nachricht.
Lüneburg reiste am Samstag Abend zu uns mit sehr dezimiertem Kader an. Es sollte ein hochmotiviertes für Fischenich bekanntes Getöse vor heimischer Kulisse geben, doch dem war nicht so. Und das lag nicht an den mal wieder super coolen Fans, sondern vielmehr an der spielerischen und emotionalen Leistung der Heimmannschaft. Es fing alles ganz gut an, als Hürth fast direkt den ersten Satzgewinn für sich entscheiden konnte. Aber wie heißt es im Sport noch gleich: Knapp daneben ist auch daneben! So verlor man den ersten Satz denkbar knapp mit 26:28. In Satz 2 und 3 erlaubten sich die Hürther allerdings mehr Fehler individueller Natur. Auch die Absprachen im Team passten nicht so richtig zusammen. So ließ auch die Stimmung auf dem Feld nach und es wurde ein etwas zu verbisseneres Kämpfen um die Wiedererlangung der Teamstärke aus dem Ligaspiel gegen Lüneburg. So schafften es die Hünen aus dem Norden ohne sonderlich große Probleme die nächsten beiden Sätze abzunehmen, was ihnen den Sieg beschaffte. Alles in Allem war es nicht das Beste aber auch nicht das Schlechteste Spiel, trotzdem muss sich Hürth eingestehen, am Samstag nicht den besten Tag gehabt zu haben.
Und jetzt etwas Positives hinterher:
Die Jungs konnten sich am gestrigen Sonntag mit zwei klaren Siegen in die zweite Pokalrunde katapultieren. Ein Sieg musste gegen den AVC Köln errungen werden. Man traf also gute Bekannte aus Köln mal zur Abwechslung in Seelscheid!
Alles in Allem ein volleyballreiches und dadurch schönes Wochenende, auch wenn ein Ergebnis nicht ganz so wie im Vorhinein gewünscht nun in den Ergebnissen steht.