Nach einer langen Autoahrt durch das bergische Land kamen wir in der angenehm beheizten Halle in Windeck an. Unsere Jungs machten sich gut gelaunt und motiviert warm. Nach der etwas zaghaften Aufschlagannahme und dem ebenso zaghaften Einschlagen stellten wir die Starting-Six für den ersten Satz auf.
Wir spielten etwas zu lässig und fanden uns nicht richtig ins Spiel. Nachdem wir phasenweisen Punkte aufholen konnten, gaben wir den Satz dennoch mit 18 Punkten ab. Im zweiten Satz hinkten wir ebenfalls etwas hinterher. In der Annahme gab es immer noch Schwierigkeiten mit der niedrigen Decke. Obwohl wir Dennis als Zuspieler einsetzten und mit Felix und Matthias über die Außen- und Diagonalposition starke Angriffe verzeichnen konnten, setzten wir uns nicht durch. Das zweite mal entschied der TSV Germania Windeck den Satz für sich. Unser Spiel war zu einseitig und ausrechenbar wodurch 16 Punkte spiegelten unsere Leistung im zweiten Satz wiederspiegeltenr. Der dritte Satz lief um einiges besser als die vorherigen. Obwohl wir zuvor nur sehr wenige, aber dafür effektive Angriffspunkte holten, hatten wir Blut geleckt. Die Angriffe über außen wurden Präziser und unser Druck im Aufschlag machte es den Windeckern schwer, die Variabilität im Zuspiel und die starken Mittelangriffe fortzuführen.
Der Satz wurde letztendlich nur beim 22-24 durch eine missglückte Annahme für Windeck entschieden.
Obwohl wahrscheinlich jeder Spieler sicher behaupten würde, dass ein Teibreak, oder ein Sieg gegen Windeck drin gewesen wäre wissen wir nun, dass wir etwas an unserer Konstanz tun müssen.
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