Mit dezimiertem Kader fuhr die 1. Damen des TVAs mit Trainerduo Dexel/Auerbach und diesmal mit Maskottchen Ronja nach Aachen und war bereit gegen den Tabellenersten anzutreten.

Es fing alles mit einer langen Wanderung auf der Suche nach der perfekten Location für die Teambesprechung an. Wenn es nicht schon genug Veränderung wäre mit Libera Mona als Zuspielerin zu starten, hat Trainer Gerd sich eine besondere Überraschung einfallen lassen:

Die Außenspielerin Caro greift über die Mitte an und Mona wird vorne, wie in der Jugend von der Position drei zuspielen und blocken…das kann ja was werden.

Nach einem kurzen Probedurchlauf in der Kabine waren die Hürtherinnen startklar.

Das Motto: Spaß haben, über jeden Punkt freuen und Vollgas geben!

Der erste Satz begann und der altbekannte Annahmeriegel um Libera Stine brachte jeden Ball perfekt nach vorne. Zuspiel, Angriff, Punkt! Mit den Schiris auf Hürther Seite und einer aufmerksamen Abwehr hatte Aachen es schwer sich abzusetzen. Bis zum Stand von 21:21 war es ein Kopf an Kopf rennen. Doch mit guten Aufschlägen und starken Angriffen machte Aachen den Sack zu und gewann den 1.Satz mit 25:22.

Mit viel Freude und dem guten Gefühl mithalten zu können, ging es in den zweiten Satz. Die Annahme stand, das Zuspiel kam und die Angreifer hämmerten und legten den Ball von jeder Position ins gegnerische Feld. Mit guten Aufschlägen gingen die Hürtherinnen mit 22:14 in Führung. Der Satz war schon so gut wie in der Tasche, doch dann wurde der Kopf eingeschaltet. Der einzige Gedanke: „Jetzt dürfen keine Fehler mehr gemacht werden“. Doch daraus resultierte nur ein zaghaftes und eher zögerliches Spiel der Hürtherinnen. Aachen holte mit guten Aufschlägen und einem Monsterblock auf, drehte den Satz und gewann mit 25:23.

Im dritten Satz hatten die Aachener Mädels deutliche Vorteile im Aufschlag und im Block. Sie konnten das Spiel der Hürtherinnen besser lesen und waren daher immer einen Schritt vorraus und gewannen deutlich mit 25:17.

Letztendlich fehlte den Hürtherinnen ein bisschen Glück, um ein oder zwei Sätze mit nach Hause zu nehmen.

Insgesamt war es eine ziemlich gute Teamleistung, bei der jeder mitgeholfen und sich gegenseitig unterstützt hat. Mit diesem Feeling geht es diesen Samstag um 15:00 Uhr in heimischer Halle gegen Wachtberg weiter!

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